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牛と私 
Die Rinder und ich


 小さい時、犬にかまれたこともあって、動物に近づかない自分がいた。自分の職業を考えた時も“動物”とか“お世話する”のを避けて選んだ。

 豊里に来て、仔牛の世話をしている人達を見て、24時間仔牛のために生きているように見えて「すごいなー私ならそんなことできないな」と思って見ていた。

 去年6月の末に職場が肉牛仔牛部門に変わった。その前の研鑽学校の中で「見るというのはどういうことか」と考えることがあって、仔牛部門に初めて顔を出した時、洋子さんに「管理作業する人がいるから、牛を観られる人になって欲しい」と言ってもらって「そうなりたい」と自分の心の中に動くものがあった。

 あれから一年が経った。牛って、私にとても近い存在だったことに驚いた。

 確かに自分の原風景に牛がいる。あの辺に草を食べたり、座ったりしている。夕食後、お父さんとお母さんがダイニングの窓から景色をみている、私たち子ども達が庭で遊んでいる。その庭の前の牧草地にいる牛を隣の農家の子ども達が牛舎に連れて帰る。道に落ちた糞をスコップで一発できれいに取っている。牛舎の二階に干し草を下ろしている。最後に牛舎の前に落ちた草を掃いて、みんなで家に向かう。お父さんもお母さんも子ども頃の話しをしている時、牛飼いの話しになると一番生き生きしている。雨が降りそうな時、私たちも家族みんなで隣の農家の干し草集めに走っていく。

 

 仔牛部門になって、牛舎の通路に水で濡れて汚れた草を見ると、心が痛む。草は全部牛の口に入れるようにやりたくなる。通路美化をしたくなる。

 自分が毎日お風呂入ったり、食事したり、寝たりすることと、仔牛にミルクを飲ませたり、餌や草をあげたりすることが同じ感覚。

 

 産まれたばかりの仔牛に初乳を飲ます時、初めて飲み込む瞬間に嬉しくなる。

 仔牛の部屋に入ると、みんなが寄ってくる。ミルクを飲みたいんだなと思う。

 みんなが気持ち良さそうに寝ている風景を見るといいなと思う。

 牛と居ると幸せ! 

 本当? 牛と居れば良いことだらけ? 

 毎日寄って、何でも出し合っている肉牛部メンバーの顔が浮かんでくる。梶山さんの顔、実顕地のみんなの顔、研鑽学校のみんなの顔、世界中の人の顔が浮かんでくる。幸せ!

梶山リッタ 豊里実顕地 肉牛部
Ich weiss nicht ob es davon kommt , dass ich mit etwa vier Jahren von einem Hund gebissen wurde, aber ich hielt immer Distanz zu Tieren. Auch bei der Berufswahl klammerte ich “Tiere” und “Betreuung” aus.

Als ich nach Toyosato kam und die Frauen sah, die den Kälbern schauten, dachte ich immer, dass könnte ich nie, es kam mir vor, dass die 24 Stunden am Tag für die Kälber lebten

Letztes Jahr Ende Juni wechselte ich den Arbeitsplatz in die Kälberabteilung. Davor hatte ich in der Kensanschule mir einige Gedanken gemacht, was das wohl ist “schauen”. Als ich das erste Mal in die Kälberabteilung ging, sagte mir Yoko: “Wir haben genug Leute, welche die Arbeit darum herum machen, ich möchte, dass du jemand wirst, der den Kälbern schaut oder anders gesagt sehen kann, was die Kaelber brauchen.” Da rührte sich etwas in meinem Herzen, der Wunsch kam hoch so eine Person zu warden.

Seit dann ist nun ein Jahr vergangen. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass Kühe und Kälber mir so nahe sind. Sicher, in meiner Urlandschaft, da sind Kühe. Irgendwo dort fressen sie Gras oder sitzen. Nach dem Abendessen schauen meine Mutter und mein Vater im Esszimmer aus dem Fenster und geniessen die Aussicht. Wir Kinder spielen im Garten. Die Kinder des Nachbarbauernhofes treiben die Kühe von der Weide vor unserem Haus in den Stall zurück. Mit der Schaufel heben sie kühn den Mist auf von der Strasse. Heu wird auf den Heustock abgeladen. Bevor alle Richtung Bauernhaus ziehen wird noch das runtergefallene Heu gekehrt. Wenn meine Mutter oder mein Vater aus ihrer Kindheit erzählten, waren die Geschichten rund um die Kühe immer am lebhaftesten. Wenn es nach Regen aussah, rannnten auch wir mit der ganzen Familie zum Nachbarn um das Heu einzutragen.

 

Seit ich in der Kälberabteilung bin, ist es so, dass wenn ich nasses oder vertramptes Heu sehe, dass mir das weh tut und ich etwas unternehmen will, so dass alles Heu in den Bäuchen der Rinder landet und nicht zu Streue wird. Es drängt mich den Stall zu kehren.

So wie ich jeden Tag ins Bad gehe, esse und schlafen gehe, so gebe ich den Kälbern Milch oder Heu und Futter. Es fühlt sich gleich an.

 

Wenn ich einem frischgeborenes Kalb zum ersten Mal Milch gebe, spüre ich eine Freude in mir, wenn es den ersten Schluck nimmt.

Wenn ich in den Stall gehe und alle auf mich losstürmen, denke ich “Ah sie möchten Milch von mir.”

Der Anblick, wenn sich alle ein Nickerchen machen erfreut mich.

Mit den Kälbern bin ich glücklich.

Wirklich? Genügt es, wenn ich mit den Kälbern bin?

Da muss ich an die Leute denken von meinem Arbeitsplatz, mit denen ich jeden Tag zusammensitze und über alles miteinander reden kann. Es kommt mir mein Mann in den Sinn, alle im Jikkenchi, die von der Kensanschule, ja alle Menschen von der ganzen Welt. Ich bin glücklich.

Rita Kajiyama Toyosato Jikkenchi